Dieser traditionelle Tag der offenen Tür stellt mit Vorträgen und Vorführungen das breite Lehr- und Forschungsspektrum der biologischen Institute an der RWTH Aachen University vor. Schülerinnen und Schüler, Lehrkräfte und Studierende erhalten einen tiefen Einblick in die aktuellen Aktivitäten der einzelnen Institute. Im persönlichen Gespräch mit den Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern kann weiterer Wissensdurst gestillt werden.
Wir bieten auch in diesem Jahr wieder einen vielfältigen Tag der Biologie und Biotechnologie mit einem gewohnt breiten Programm vor Ort mit Experimenten zum Anfassen und Ausprobieren, sowie Vorträgen und Diskussionsrunden zu aktuellen Themen aus Forschung und Gesellschaft.
Wie sonst auch, steht der direkte Austausch mit den Schülerinnen und Schülern im Vordergrund.
Anreisende aus dem Norden via Düsseldorf steigen in Aachen Westbahnhof aus und nehmen den Bus der Linien 33 oder 73 (Richtung Klinikum/Vaals) bis Haltestelle „Halifaxstraße“. Wer nicht an der Einführungsveranstaltung teilnehmen möchte, fährt weiter bis zur Haltestelle „Worringerweg“.
Für Anreisende, die von Köln kommen, ab Aachen Hauptbahnhof mit den Buslinien zunächst bis Bushof und von dort weiter mit der Linie 33, 73 oder 173 (Richtung Klinikum/Vaals) bis Haltestelle „Halifaxstraße“. Alternativ kann man auch mit der Bahn weiter bis Westbahnhof fahren und dann die Buslinie 33 oder 73 nehmen. Wer nicht an der Einführungsveranstaltung teilnehmen möchte kann vom Hauptbahnhof auch die Linie 3B bis zur Haltestelle „Worringerweg“ nehmen.
Vom Aachener Autobahnkreuz (Richtungen Lüttich, Düsseldorf oder Köln) oder aus Richtung Antwerpen und NL kommend, verlassen Sie die Autobahn A4 über die Ausfahrt „Aachen-Laurensberg“. Fahren Sie rechts ab in Richtung Aachen und folgen Sie anfangs den Schildern „Klinikum, Vaals oder RWTH-Melaten“. Den Pariser Ring verlassen Sie an der 3. Abfahrt (Hörn). Nach ca. 600 m auf der Halifaxstraße sehen Sie an der gleichnamigen Bushaltestelle den Veranstaltungsort. Bitte parken sie auf öffentlichen Parkplätzen an der Straße und nicht auf dem Unigelände.
Die Eröffnungsveranstaltung findet im Hörsaal AH IV des Informatikzentrums in der Ahornstraße 55 statt. Von dort zum Sammelbau Biologie beträgt der Fußweg ca. 12 Minuten (siehe Karte).
Wer den Fußweg scheut, kann auch mit dem Bus von der Haltestelle „Halifaxstraße“ mit der Linie 33 oder der Linie 73 bis zur Haltestelle „Worringerweg“ fahren. Abfahrtszeiten „Halifaxstraße“: ca. alle 10 Min. Rückfahrt ab „Worringerweg“: ca. alle 15 Min. Genaue Fahrplanauskünfte finden Sie unter www.avv.de.
09:00–09:15
Dr. Helen Rosenkranz
09:15–09:30
Prof. Dr. Stefan Schillberg
09:30–10:00
Kevin Rosar (Studienkoordinator)
Bachelor/Master Biologie, Lehramt Biologie, Bachelor/Master Molekulare und Angewandte Biotechnologie, Master Ökotoxikologie
10:30–13:30 Uhr
Sammelbau Biologie 1 (SB1) und Sammelbau 2 (SB2), Worringerweg 1 und 3
laufend alle 30 Minuten
Führung durch das Gewächshaus (Joost Van Dongen)
Treffpunkt: SB1 – Foyer
laufend alle 30 Minuten
Treffpunkt: SB1 – Flur EG
11:05 und 12:05
Führung durch die Labore der Bio-Verfahrenstechnik. Geschüttelt, nicht gerührt! Vom Kolben zum Industriefermenter (max. 25 Personen)
Treffpunkt: Vor dem Eingang des SB1
10:30–11:00
How explosive bacteria will save the world (Pierre Schoenmakers)
SB1 – Raum A032
10:30–11:00
GENial: Das Erbgut als Basis der Biodiversität, Domestizierung und Züchtung von Pflanzen (Tony Heitkam)
SB1 – Raum A033
10:30–11:00
Cells sell – Von der Zelle zum Produkt (Rebekka Horstmann)
SB2 – Raum 0.012
11:15–11:45
Nanotechnologische Pflanzenviren (Juliane Schuphan)
SB1 – Raum A013
11:15–11:45
SB1 – Raum A032
11:15–11:45
SB1 – Raum A033
11:15–11:45
Der Klimawandel: Was passiert eigentlich mit unseren Pflanzen? (Lisa Fürtauer)
SB2 – Raum 0.012
12:00–12:30
SB1 – Raum A013
12:00–12:30
"Wehrhaftes Grünzeug" – wie sich Pflanzen ihre Feinde vom Leib halten (Ralph Panstruga)
SB1 – Raum A032
12:00–12:30
Industrielle Biotechnologie: Cells@work (Marco Oldiges)
SB1 – Raum A033
12:00–12:30
Bio- und Nanotechnologie am Computer (Maria Fyta)
SB1 – Raum A032
laufend
Christiane Neugebauer-Weisheit,
Agentur für Arbeit Aachen-Düren
SB1 – Foyer
laufend Nesrin Yaman und Anja Schaumlöffel
SB1 – Foyer
laufend alle 30 Min. Joost Van Dongen
Treffpunkt: SB1 – Foyer
Wir zeigen, wie Pflanzen in unseren Forschungsgewächshäusern für verschiedene ökologische und physiologische Experimente angebaut und vorbereitet werden. Laufende Experimente können beobachtet werden. Auch die Möglichkeiten, die sich durch die Anwendung transgener Organismen in der Grundlagenforschung, werden diskutiert.
laufend Demonstration/Gespräch
SB1 – Flur 3. Etage
laufend Demonstration/Gespräch
SB1 – Flur 3. Etage
In dieser Demonstration werden wir zeigen, wie sich die verschiedenen Proteine in Pflanzen trennen und einzeln nachweisen lassen. Dabei erfährst du nicht nur, warum Proteine für Pflanzen wichtig sind, sondern auch, wie wissenschaftliche Methoden zur Analyse dieser Biomoleküle funktionieren. Am Ende wirst du ein tieferes Verständnis dafür haben, welche Rolle Pflanzenproteine in der Ernährung und Forschung spielen.
laufend bis 11:00 Demonstration/Gespräch
SB1 – Flur 2. Etage
Das ist klar: Pflanzen können nicht weglaufen. Aber was tun sie, wenn es um sie herum wärmer oder kälter wird? Wir zeigen euch, wie man die Photosyntheseleistung in einer Pflanze messen kann. Außerdem haben wir ein paar Beispiele, um euch zu zeigen, was Pflanzen tun, wenn es ihnen zu warm wird. Denn es gibt Alternativen zum Weglaufen.
10:30–11:00 Tony Heitkam
SB1 – Raum A033
Wie wir Pflanzen seit 10.000 Jahren verändern und wie uns die Forschung helfen kann, nachhaltige Konzepte zu entwickeln.
11:15–11:45 Lisa Fürtauer
SB2 – Raum 0.012
Verschiedene Aspekte des Klimawandels und dessen Auswirkung auf Pflanzen wird auf einfacher Ebene diskutiert. (Abithemen: Umweltfaktoren und ökologische Potenz, Dynamik von Populationen, Stoffwechselregulationen, evolutionäre Anpassungen).
12:00–12:30 Ralph Panstruga
SB1 – Raum A032
Dass Menschen über ein ausgeklügeltes Immunsystem verfügen, um sich ihre mikrobiellen Feinde vom Leibe zu halten, ist weithin bekannt. Doch wie sieht es diesbezüglich bei Pflanzen aus? Können auch Pflanzen sich gegen mikrobielle Eindringlinge verteidigen? Und wenn ja, wie funktioniert das denn? In diesem Vortrag gehen wir gemeinsam auf eine spannende Reise, um die molekularen Prinzipien des pflanzlichen Immunsystems zu ergründen.
laufend Poster/Gespräch
SB2 – Flur Erdgeschoss
laufend Poster/Gespräch
SB2 – Flur 1. Etage
11:00–12:00 Philip Wolff
SB2 – Flur Erdgeschoss
11:15–11:45 Julia Reichard
SB1 – Raum A033
laufend Can Yildiz
SB2 – Flur 1. Etage
laufend Poster/Gespräch
SB2 – Flur 1. Etage
Das Crispr/Cas System erlaubt die schnelle und gezielte Manipulation von Genen und damit die Herstellung genetisch veränderter Organismen und Zelllinien.
laufend Poster/Gespräch
SB2 – Flur 1. Etage
Embryonale Stammzellen können sich in alle Zellen des ausgewachsenen Organismus entwickeln und können leicht genetisch verändert werden. Das macht sie zu wertvollen Werkzeugen für in vitro Studien von Krankheitsverläufen und krankheitsauslösenden Faktoren.
laufend Demonstration/Gespräch
SB2 – Flur 1. Etage
Viele neurologische Erkrankungen wirken sich auf die Fortbewegung aus. Häufig sind diese Symptome messbar lange bevor Patienten sie selbst wahrnehmen können. Die Bewegungsanalyse hilft bei der Früherkennung dieser Erkrankungen und bei der Entwicklung neuer Therapien.
laufend Demonstration/Gespräch
SB2 – Flur Erdgeschoss
laufend Poster/Gespräch
SB2 – Flur Erdgeschoss
laufend Poster/Gespräch
SB2 – Flur Erdgeschoss
laufend Demonstration/Gespräch
SB1 – Flur 2. Etage
laufend Demonstration/Gespräch
SB1 – Flur 2. Etage
Wir geben euch spannende Einblicke in den Alltag der Malariaforschung an der RWTH Aachen University. An unserem Stand erfahrt ihr mehr über die Übertragung der Krankheit sowie den faszinierenden und komplexen Lebenszyklus des Malariaerregers. Neben der Möglichkeit, die Parasiten live unter dem Mikroskop zu betrachten, könnt ihr euch auch intensiv mit den Überträgern, den Mücken, auseinandersetzen.
laufend Demonstration/Gespräch
SB2 – Flur 2. Etage
11:15-11:45 Lars M. Blank
SB1 – Raum A032
Mikroorganismen spielen eine entscheidende Rolle in Nahrungsnetzen, Stoffkreisläufen, Abfallrecycling und vielem mehr und haben damit einen tiefgreifenden Einfluss auf verschiedene Aspekte unseres Lebens. Erfahren Sie mehr über die Bedeutung von Mikroorganismen für das ökologische Gleichgewicht und die Bewältigung globaler Herausforderungen.
laufend Spiel/Gespräch
SB1 – Foyer
Wir beteiligen uns an einer innovativen Lösung zur Bewältigung des Plastikabfalls. Dabei werden verschiedene Kunststoffe in ihre Grundbausteine, die Monomere, zerlegt und an Bakterien verfüttert. Diese Bakterien wandeln die Monomere in wertvolle Produkte um, zum Beispiel in umweltfreundlicheres Bioplastik. So können Kunststoffabfälle reduziert und gleichzeitig nachhaltige Alternativen geschaffen werden.
laufend Demonstration/Gespräch
SB1 – Flur 1. Etage
Die Bäckerhefe ist unter bestimmten Umweltbedingungen in der Lage, große Mengen Phosphat aufzunehmen und in langen Ketten, so genanntem Polyphosphat, speichern. So können wir nicht nur phosphatbelastetes Wasser reinigen, sondern mit Polyphosphat auch einen neuartigen Wertstoff herstellen, der für die Produktion von Lebensmitteln oder Alltagsgegenständen genutzt werden kann.
10:30-11:00 Pierre Schoenmakers
SB1 – Raum A032
In this presentation I will give you a comprehensive overview of our work with Knallgas bacteria, which uses energy from molecular hydrogen. We are using advanced molecular genetic techniques to reprogram these bacteria to convert carbon dioxide, a harmful greenhouse gas, into valuable chemicals used in everyday products. This project combines elements of synthetic biology, chemistry and engineering to address challenges such as climate change and sustainable resource use.
laufend Demonstration/Gespräch
SB1 – Flur 1. Etage
In dieser Demonstration werden wir die hochautomatisierte Kultivierung von Knallgasbakterien in Chi.Bio.- Mini-Fermentern zeigen. Diese Minifermenter sind mit zahlreichen Sensoren ausgestattet und können mit Python programmiert werden, so dass ihr nicht nur einen Einblick in die Mikrobiologie, sondern auch in die Programmierung und Datenerfassung bekommt. Mit dieser modernen Technologie könnt ihr lernen, wie man biologische Prozesse in Echtzeit überwacht und steuert, um optimale Bedingungen für die Umwandlung von Schadstoffen wie CO2 in nützliche Chemikalien zu schaffen.
laufend Demonstration/Gespräch
SB1 – Flur 1. Etage
Mit einem Fluoreszenz-Mikroskop könnt ihr spannende Einblicke in Mischkulturen verschiedener Mikroorganismen gewinnen. Ihr lernt, wie man unterschiedliche Spezies innerhalb der Kultur durch fluoreszierende Marker unterscheiden kann. Dies ist besonders nützlich, um zu verstehen, wie diese verschiedenen Mikroorganismen miteinander interagieren und koexistieren und sogar für biotechnologischen Anwendungen eingesetzt werden können.
laufend Demonstration/Gespräch
SB1 – Flur 1. Etage
Wir nutzen Kombinationen von Enzymen, um aus kleinen Bausteinen komplexe Moleküle zu bauen. Diese finden beispielsweise als Medikament oder Plastik Anwendung. Dabei forschen wir daran, wie wir vom Erdöl als Ausgangsmaterial wegkommen und alternative Substratquellen (Biomasse, fixiertes CO2, Reststoffe) möglichst nachhaltig nutzen. (Abithemen: Enzyme kommen in vielen Themen des Biounterrichts vor, besonders bei allen, was sich mit Stoffwechsel befasst. Im Abi lernen Sie auch die Proteinbiosynthese kennen: wir nutzen speziell designte und optimierte Enzyme als biologische Katalysatoren– und das auch im größeren Maßstab.)
12:00-12:30 Carina Dey
SB1 – Raum A013
Struktureller Aufbau von Mono- und Oligosacchariden sowie deren Bedeutung in Lebensmitteln, grundlegenden physiologischen Prozessen und deren Rolle bei der Krankheitsentstehung.
laufend Demonstration/Gespräch
SB2 – Flur 4. Etage
Grundlegende Prinzipien der Proteinisolation aus Zelllysaten und Methodik zur Trennung/Analyse von Proteingemischen mittels Elektrophorese.
laufend Demonstration/Gespräch
SB2 – Flur 4. Etage
Das Exponat zeigt die Verunreinigung von Trinkwasser mit Mikro- und Nanoplastik. Peptide werden als nachhaltige Lösung für die Identifikation und Quantifikation der Partikel benutzt. Enzyme helfen beim Abbau der verschiedenen Polymersorten.
laufend Demonstration/Gespräch
SB1 – Flur 1. Etage
Die biotechnologische Phosphat-Herstellung aus nachwachsenden Rohstoffen fördert die nachhaltige Produktion von Wertstoffen in der Bioökonomie. Pflanzenschrote (z.B. Raps, Soja, Nüsse) entstehen bei der Ölherstellung als Nebenprodukt und haben einen in der Tierfutter-Industrie unerwünschten hohen Gehalt an nicht verdaulichem Phosphor. Maßgeschneiderte Enzyme bauen das in den entölten Samen als Phytat gebundene Phosphat ab und ermöglichen die biotechnologische Phosphat-Herstellung. Phosphate sind ein essentieller Nährstoff in der Tier- und Pflanzenzucht (Dünger) und ebenfalls wichtige Lebensmittelzusatzstoffe in der Käse und Wurstzubereitung. Sie werden eingesetzt zum Beispiel für die Konservierung, zur Steigerung der Wasserbindekapazität oder als Schmelzsalz für die Textur-Verbesserung. Im Exponat wird der Ablauf der enzymatischen Phosphat-Extraktion aus Rapsschrot im Bioreaktor demonstriert. Sowohl die Rohstoffe (Presskuchen, Schrote), der Bioreaktor als auch die Endprodukte werden gezeigt und das Verfahren erläutert. Im Exponat wird die biotechnologische Herstellung von Phosphaten aus Biomasse gezeigt.
laufend Demonstration/Gespräch
SB2 – Flur 4. Etage
Beispiele für Computer gestützte Methoden für das Protein Engineering werden anhand von verschiedenen Proteinen aufgezeigt.
laufend Demonstration/Gespräch
SB2 – Flur 4. Etage
Dieser Stand gibt einen Überblick über die Nachwuchsgruppe NEnzy - eine Kooperation des Instituts für Biotechnologie und Covestro. Mit Hilfe von Enzyme Engineering und anderen Methoden soll die Kunststoffindustrie nachhaltiger ausgerichtet werden. Die Forschungsschwerpunkte umfassen I) enzymatisches Polymerrecycling, II) Biodegradation von Kunststoffen und III) enzymatische Abwasserbehandlung.
12:00-12:30 Maria Fyta
SB2 - Raum 0.012
Wie werden DNA und Proteine am Computer erforscht und Materialien kombiniert? Was kann man daraus lernen?
laufend Demonstration/Gespräch
SB2 – Flur 3. Etage
Beispiele von Computer Simulationen die DNA und Protein Detektierung und Sequenzierung modellieren, werden per Video präsentiert und erläutert. Gleichzeitig wird der Zusammenhang zwischen dieser Modellierung und des Maschinellen Lernens demonstriert und besprochen.
12:00–12:30 Marco Oldiges
SB1 – Raum A033
Die Biotechnologie ist eine interdisziplinäre Wissenschaft,d.h. Biologie, Chemie und Verfahrenstechnik. Hier werden maßgeschneiderte mikrobielle Zellfabriken für die Gewinnung von Wertstoffen eingesetzt. Hierzu zählen auch Produkte aus dem Alltag oder Biotreibstoffe. Mittels Laborautomatisierung können Entwicklungsprozesse für Zellfabriken und Bioprozesse stark beschleunigt werden.
laufend Demonstration/Gespräch
SB2 - 3. Etage
Verschiedene Rohstoffquellen und Produkte der industriellen Biotechnologie werden als Exponate vorgestellt.
11:15-11:45 Juliane Schuphan
SB1 – Raum A013
laufend Demonstration/Gespräch
SB1 – Flur 1. Etage
10:30-11:00 Rebekka Horstmann
SB2 – Raum 0.012
Im Vortrag wird die Vielfalt der Mikroorganismen und ihrer Produkte vorgestellt und wo uns diese Produkte schon jetzt im Alltag überall begegnen. Außerdem werden verschiedene Kultivierungsmaßstäbe von kleinen Kulturen mit wenigen Millilitern bis hin zu großen Produktionsanlagen mit vielen tausend Litern gezeigt (inklusive Quizfragen während des Vortrags).
11:05 und 12:05 Führung durch die Labore der BioVT
Treffpunkt: Haupteingang SB1
laufend Demonstration/Gespräch
SB1 – Flur 2. Etage
Dieser Stand informiert über die Entwicklung und Anwendung computergestützter Methoden im Rahmen der Umweltbewertung. Moderne biologische Testsysteme erzeugen große Datenmengen, zu deren Visualisierung und Analyse Data scientists zunehmend komplexere Algorithmen nutzen. Ein Beispiel ist die chemikalienverursachte Verhaltensänderung von Zebrafischlarven. Es wird demonstriert, wie diese Veränderungen durch Simulationsmodelle abgebildet werden, wie die charakteristischen Muster aus den Daten mittels Machine Learning statistisch gelernt werden und wie das generierte Wissen mit Hilfe von KI-Modellen zur Vorhersage von Umwelteffekten genutzt werden kann.
laufend Demonstration/Gespräch
SB1 - Flur 2. Etage
Taucht ein in die faszinierende Welt der wirbellosen Organismen! An unserem Stand könnt ihr verschiedene Insekten und Spinnentiere durch leistungsstarke Stereomikroskope ganz genau unter die Lupe nehmen. Entdeckt Details, die dem bloßen Auge verborgen bleiben, und erfahrt, welche wichtige Rolle diese kleinen Lebewesen in unseren Ökosystemen spielen.
laufend Demonstration/Gespräch
SB1 – Flur 1. Etage
Im BioL3, unserem Lehr-Lern-Labor, können Schulgruppen mit ihren Lehrkräften an eintägigen Lernangeboten teilnehmen: Im Phosphogeddon-Projekt beschäftigt ihr euch am Beispiel von Phosphat mit den Planetaren Grenzen und untersucht, wie Mikroorganismen uns helfen können nachhaltiger mit unseren Ressourcen umzugehen. Stabschrecken und ihre Hafteigenschaften auf verschiedenen Oberflächen könnt ihr am sogenannten "Insektenkarussell" erforschen. Findet heraus, welcher Citizen Science-Typ ihr seid und lasst euch von uns echte Forschungsprojekte zum Mitforschen empfehlen.
laufend Kjong-Van Lehmann
SB1 – Flur 2. Etage
Medikamente haben nicht bei allen Krebspatient*innen eine gleich starke Wirksamkeit. Bei einer Krebserkrankung können daher verschiedene Informationsquellen über eine*n Patient*in hinzugezogen werden, um die Wirkung von Behandlungen computergestützt vorhersagen zu können. Das nennen wir personalisierte Medizin. Beispielswiese können Veränderungen in Form von Mutationen im Erbgut von Tumoren als Vorhersage dienen. Um Mutationen zu finden, müssen wir die DNA des Tumors sequenzieren. Durch Bioinformatische Algorithmen können wir die Veränderungen aufdecken, die in einem Tumor stattgefunden haben. Wir demonstrieren Konzepte der Bioinformatik, die zur Analyse von genetischen Daten benötigt werden.
laufend, alle 30 Min. Anna Matuszyńska
Treffpunkt: SB1 – Flur Erdgeschoss
Step inside the fascinating world of computational biology with a special focus on photosynthesis! In this demonstration, you'll discover how scientists use mathematical modeling to unravel the complexities of one of nature’s most vital processes. Learn how advanced simulations help us understand energy conversion in plants at the molecular level, predicting outcomes that could shape sustainable solutions for the future. Explore how biology meets technology in a modern lab where equations and algorithms unlock the secrets of life. Perfect for those intrigued by both biology and data science! Language: English, German, Polish