17.11.2023 | 09:00-13:30 Uhr


Dieser traditionelle Tag der offenen Tür stellt mit Vorträgen und Vorführungen das breite Lehr- und Forschungsspektrum der biologischen Institute an der RWTH Aachen University vor. Schülerinnen und Schüler, Lehrkräfte und Studierende erhalten einen tiefen Einblick in die aktuellen Aktivitäten der einzelnen Institute. Im persönlichen Gespräch mit den Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern kann weiterer Wissensdurst gestillt werden.

Wir bieten auch in diesem Jahr wieder einen vielfältigen Tag der Biologie und Biotechnologie mit einem gewohnt breiten Programm vor Ort mit Experimenten zum Anfassen und Ausprobieren, sowie Vorträgen und Diskussionsrunden zu aktuellen Themen aus Forschung und Gesellschaft.

Wie sonst auch, steht der direkte Austausch mit den Schülerinnen und Schülern im Vordergrund.



Anfahrtbeschreibung

Mit der Bahn und dem Bus

Anreisende aus dem Norden via Düsseldorf steigen in Aachen Westbahnhof aus und nehmen den Bus der Linien 33 oder 73 (Richtung Klinikum/Vaals) bis Haltestelle „Halifaxstraße“. Wer nicht an der Einführungsveranstaltung teilnehmen möchte, fährt weiter bis zur Haltestelle „Worringerweg“.

Für Anreisende, die von Köln kommen, ab Aachen Hauptbahnhof mit den Buslinien zunächst bis Bushof und von dort weiter mit der Linie 33, 73 oder 173 (Richtung Klinikum/Vaals) bis Haltestelle „Halifaxstraße“. Alternativ kann man auch mit der Bahn weiter bis Westbahnhof fahren und dann die Buslinie 33 oder 73 nehmen. Wer nicht an der Einführungsveranstaltung teilnehmen möchte kann vom Hauptbahnhof auch die Linie 3B bis zur Haltestelle „Worringerweg“ nehmen.

Mit dem Auto

Vom Aachener Autobahnkreuz (Richtungen Lüttich, Düsseldorf oder Köln) oder aus Richtung Antwerpen und NL kommend, verlassen Sie die Autobahn A4 über die Ausfahrt „Aachen-Laurensberg“. Fahren Sie rechts ab in Richtung Aachen und folgen Sie anfangs den Schildern „Klinikum, Vaals oder RWTH-Melaten“. Den Pariser Ring verlassen Sie an der 3. Abfahrt (Hörn). Nach ca. 600 m auf der Halifaxstraße sehen Sie an der gleichnamigen Bushaltestelle den Veranstaltungsort. Bitte parken sie auf öffentlichen Parkplätzen an der Straße und nicht auf dem Unigelände.

Route zwischen den Veranstaltungsorten

Die Eröffnungsveranstaltung findet im Hörsaal AH V des Informatikzentrums in der Ahornstraße 55 statt. Von dort zum Sammelbau Biologie beträgt der Fußweg ca. 12 Minuten (siehe Karte).

Wer den Fußweg scheut, kann auch mit dem Bus von der Haltestelle „Halifaxstraße“ mit der Linie 33 oder der Linie 73 bis zur Haltestelle „Worringerweg“ fahren. Abfahrtszeiten „Halifaxstraße“: ca. alle 10 Min. Rückfahrt ab „Worringerweg“: ca. alle 15 Min. Genaue Fahrplanauskünfte finden Sie unter www.avv.de.




Tagesprogramm

09:00–13:30 Uhr


09:00–10:00

Eröffnungsveranstaltung

Hörsaal: AH V
Informatikzentrum
Ahornstraße 55

09:00–09:15

Begrüßung durch die Fachgruppenreferentin der Biologie

Dr. Helen Rosenkranz

09:15–09:30

Begrüßung durch die Fachgruppensprecherin Biologie

Prof. Dr. Geraldine Zimmer-Bensch

09:30–10:00

Vorstellung der biologischen Studiengänge

Kevin Rosar (Studienkoordinator)

Bachelor/Master Biologie, Lehramt Biologie, Bachelor/Master Molekulare und Angewandte Biotechnologie, Master Ökotoxikologie

10:30–13:30 Uhr

Vorträge und Demonstrationen der biologischen Institute

Sammelbau Biologie 1 (SB1) und Sammelbau 2 (SB2), Worringerweg 1 und 3

Uhrzeit
Thema
Ort

laufend alle 30 Minuten

Führung durch das Gewächshaus (Joost Van Dongen)

Treffpunkt: SB1 – Foyer


10:30-11:00

Hinter den Kulissen: Wer entscheidet, ob eine Chemikalie sicher ist oder nicht? (Andreas Schäffer)

SB1 – Raum A032


10:30-11:00

Nanotechnologische Pflanzenviren (Juliane Schuphan)

SB1 – Raum A033


10:30-11:00

Cells sell – Von der Zelle zum Produkt (Katharina Miebach)

SB1 – Raum A013


11:05 und 12:05

Führung durch die Labore der Bio-Verfahrenstechnik.
Geschüttelt, nicht gerührt! Vom Kolben zum Industriefermenter (max. 15 Personen)

Treffpunkt: Vor dem Eingang des SB1


11:15–11:45

Die Glyphosat Kontroverse: todbringende Chemikalie oder unverzichtbares Hilfsmittel der Landwirtschaft? (Thomas Backhaus)

SB1 – Raum A032


11:15–11:45

Der Klimawandel: Was passiert eigentlich mit unseren Pflanzen? (Christina Freh)

SB1 – Raum A033


11:15–11:45

Das Epigenom der zerebralen Entwicklung und korrekten neuronalen Funktion.
Ein Einblick in die Relevanz von Epigenetik für neuropsychiatrische Erkrankungen (Julia Reichard)

SB1 – Raum A013


12:00–12:30

"Wehrhaftes Grünzeug" – wie sich Pflanzen ihre Feinde vom Leib halten (Ralph Panstruga)

SB1 – Raum A032


12:00–12:30

Industrielle Biotechnologie: Cells@work (Marco Oldiges)

SB1 – Raum A033


12:00–12:30

Zucker ist nicht nur süß – Aspekte aus der Glykobiotechnologie (Katja Pöstges)

SB1 – Raum A013


12:45–13:15

Die unsichtbaren Helden – Mikroorganismen und unser ökologisches Gleichgewicht (Lars M. Blank)

SB1 – Raum A032


12:45–13:15

How explosive bacteria will save the world (Pierre Schoenmakers)

SB1 – Raum A033


12:45–13:15

Bio- und Nanotechnologie am Computer (Maria Fyta)

SB1 – Raum A013

  
Allgemeines

laufend
Christiane Neugebauer-Weisheit,
Agentur für Arbeit Aachen-Düren

Informationen zu biologischen Berufen

SB1 – Foyer

  
Allgemeines

laufend    Andreas Steinbeck

Allgemeine Studienberatung

SB1 – Foyer

  
Molekulare Ökologie

laufend alle 30 Min.    Joost Van Dongen

Führung durch das Gewächshaus

Treffpunkt: SB1 – Foyer

Wir zeigen, wie Pflanzen in unseren Forschungsgewächshäusern für verschiedene ökologische und physiologische Experimente angebaut und vorbereitet werden. Laufende Experimente können beobachtet werden. Auch die Möglichkeiten, die sich durch die Anwendung transgener Organismen in der Grundlagenforschung, werden diskutiert.


  
Molekulare Zellbiologie

12:00-12:30    Ralph Panstruga

„Wehrhaftes Grünzeug" - wie sich Pflanzen ihre Feinde vom Leibe halten

SB1 – Raum A032

  
Molekulare Zellbiologie

laufend    Praktikum

„Mikroskopie zum Anfassen“ - Steuern Sie ein digitales Fluoreszenzmikroskop über ein interaktives „Smart-Board“

SB1 – 42A 250 - 2. Etage

  
Molekulare Zellbiologie

laufend    Praktikum/Demonstration

Und sie bewegen sich doch! Fluoreszenzmarkierte Organellen sichtbar gemacht

SB1 – 42A 250 - 2. Etage


  
Molekulare Pflanzenphysiologie, Molekulare Phytopathologie

laufend    Demonstration

Pflanzenkrankheiten/Pflanzenschutz – Exponate unter dem Mikroskop

SB1 – Flur 2. Etage

  
Molekulare Systembiologie der Pflanzen

11:15–11:45    Christina Freh

Der Klimawandel: was passiert eigentlich mit unseren Pflanzen?

SB1 – Raum A033

Verschiedene Aspekte des Klimawandels und dessen Auswirkung auf Pflanzen wird auf einfacher Ebene diskutiert. (Abithemen: Umweltfaktoren und ökologische Potenz, Dynamik von Populationen, Stoffwechselregulationen, evolutionäre Anpassungen).


  
Chemosensorik

laufend    Poster

Wie "riecht" Sympathie - von der Wahrnehmung von Pheromonen zum stereotypen Verhalten

SB2 – Flur Erdgeschoss

  
Chemosensorik

laufend    Poster

Deep Learning - Wie smarte Computer uns helfen Verhalten zu verstehen

SB2 – Flur 1. Etage


  
Neuroepigenetik

11:15-11:45    Julia Reichard

Das Epigenom der zerebralen Entwicklung und korrekten neuronalen Funktion. Ein Einblick in die Relevanz von Epigenetik für neuropsychiatrische Erkrankungen.

SB1 – Raum A013

  
Neuroepigenetik

12:45-13:15    Gespräch

Epigenetik – können wir unser Erbgut steuern?

SB2 – 1. Etage - Raum 1.011


  
Neurobiologische Forschung

laufend    Poster/Gespräch

Cripsr/Cas - Möglichkeiten und Grenzen

SB2 – Flur 1. Etage

Das Crispr/Cas System erlaubt die schnelle und gezielte Manipulation von Genen und damit die Herstellung genetisch veränderter Organismen und Zelllinien.

  
Neurobiologische Forschung

laufend    Poster/Gespräch

Differenzierte embryonale Stammzellen - Alternative Methoden zur Erforschung neurodegenerativer Erkrankungen

SB2 – Flur 1. Etage

Embryonale Stammzellen können sich in alle Zellen des ausgewachsenen Organismus entwickeln und können leicht genetisch verändert werden. Das macht sie zu wertvollen Werkzeugen für in vitro Studien von Krankheitsverläufen und krankheitsauslösenden Faktoren.

  
Neurobiologische Forschung

laufend    Demonstration/Gespräch

Bewegungsanalyse in der Maus - Vom Gen zum Verhalten

SB2 – Flur 1. Etage

Viele neurologische Erkrankungen wirken sich auf die Fortbewegung aus. Häufig sind diese Symptome messbar lange bevor Patienten sie selbst wahrnehmen können. Die Bewegungsanalyse hilft bei der Früherkennung dieser Erkrankungen und bei der Entwicklung neuer Therapien.


  
Molekulare und Systematische Neurophysiologie

laufend    Demonstration/Gespräch

Mikroskopieren: gefärbte Neuronen aus dem Gehirn von Maus und Mensch

SB2 – Flur Erdgeschoss

  
Molekulare und Systematische Neurophysiologie

11:15-11:45    Demonstration/Gespräch

How to control a machine with your brain? Wie steuert das Gehirn unseren Körper oder einen Roboter?

SB2 – Flur Erdgeschoss


  
Zelluläre und Angewandte Infektionsbiologie

laufend    Demonstration/Gespräch

Der Laboralltag in der Malaria-Forschung

SB1 – Flur 2. Etage

  
Zelluläre und Angewandte Infektionsbiologie

laufend    Demonstration/Gespräch

Plasmodium falciparum - der komplexe Lebenszyklus des Malariaerregers

SB1 – Flur 2. Etage

  
Entwicklungsbiologie

laufend    Poster

Flying through science: die kleine Fruchtfliege vor großen Fragen!

SB2 – Flur 2. Etage


  
Angewandte Mikrobiologie

12:45-13:15    Lars M. Blank

Die unsichtbaren Helden – Mikroorganismen und unser ökologisches Gleichgewicht

SB1 – Raum A032

Mikroorganismen spielen eine entscheidende Rolle in Nahrungsnetzen, Stoffkreisläufen, Abfallrecycling und vielem mehr und haben damit einen tiefgreifenden Einfluss auf verschiedene Aspekte unseres Lebens. Erfahren Sie mehr über die Bedeutung von Mikroorganismen für das ökologische Gleichgewicht und die Bewältigung globaler Herausforderungen.

  
Angewandte Mikrobiologie

laufend    Demonstration/Gespräch

Save the planet – eat plastic

SB1 – Foyer

Wir beteiligen uns an einer innovativen Lösung zur Bewältigung des Plastikabfalls. Dabei werden verschiedene Kunststoffe in ihre Grundbausteine, die Monomere, zerlegt und an Bakterien verfüttert. Diese Bakterien wandeln die Monomere in wertvolle Produkte um, zum Beispiel in umweltfreundlicheres Bioplastik. So können Kunststoffabfälle reduziert und gleichzeitig nachhaltige Alternativen geschaffen werden.

  
Angewandte Mikrobiologie

laufend    Demonstration/Gespräch

Stand Feeding the b…yeast:

SB1 – Flur 1. Etage

Die Bäckerhefe ist unter bestimmten Umweltbedingungen in der Lage, große Mengen Phosphat aufzunehmen und in langen Ketten, so genanntem Polyphosphat, speichern. So können wir nicht nur phosphatbelastetes Wasser reinigen, sondern mit Polyphosphat auch einen neuartigen Wertstoff herstellen, der für die Produktion von Lebensmitteln oder Alltagsgegenständen genutzt werden kann.

  
Angewandte Mikrobiologie

laufend    Demonstration/Gespräch

Der mikrobiologische Garten

SB1 – Flur 1. Etage

Da einzelne Mikroorganismen mit bloßem Auge nicht sichtbar sind, entziehen sie sich oft unserer Wahrnehmung. Zudem werden Mikroben häufig mit Krankheiten in Verbindung gebracht. Durch die Präsentation einer vielfältigen Palette von Mikroorganismen auf Nährmedien möchten wir die erstaunliche Diversität dieser unsichtbaren Lebensformen in unserer unmittelbaren Umgebung zeigen. Dabei wird zudem deutlich, dass die überwiegende Mehrheit der Mikroorganismen einen neutralen oder sogar positiven Einfluss auf unsere Welt und unsere Gesundheit ausübt.


  
Synthetische Mikrobiologie

12:45–13:15    Pierre Schoenmakers

How explosive bacteria will save the world

SB1 – Raum A033

In this presentation I will give you a comprehensive overview of our work with Knallgas bacteria, which uses energy from molecular hydrogen. We are using advanced molecular genetic techniques to reprogram these bacteria to convert carbon dioxide, a harmful greenhouse gas, into valuable chemicals used in everyday products. This project combines elements of synthetic biology, chemistry and engineering to address challenges such as climate change and sustainable resource use.

  
Synthetische Mikrobiologie

laufend    Demonstration

Hochautomatisierte Kultivierung von Knallgasbakterien in Mini-Fermentern

SB1 – Flur 1. Etage

In dieser Demonstration werden wir die hochautomatisierte Kultivierung von Knallgasbakterien in Chi.Bio.- Mini-Fermentern zeigen. Diese Minifermenter sind mit zahlreichen Sensoren ausgestattet und können mit Python programmiert werden, so dass ihr nicht nur einen Einblick in die Mikrobiologie, sondern auch in die Programmierung und Datenerfassung bekommt. Mit dieser modernen Technologie könnt ihr lernen, wie man biologische Prozesse in Echtzeit überwacht und steuert, um optimale Bedingungen für die Umwandlung von Schadstoffen wie CO2 in nützliche Chemikalien zu schaffen.

  
Synthetische Mikrobiologie

laufend    Demonstration

Mikroskopische Welten: Bakterien in Mischkulturen durch Fluoreszenz-Mikroskopie entdecken

SB1 – Flur 1. Etage

Mit einem Fluoreszenz-Mikroskop könnt ihr spannende Einblicke in Mischkulturen verschiedener Mikroorganismen gewinnen. Ihr lernt, wie man unterschiedliche Spezies innerhalb der Kultur durch fluoreszierende Marker unterscheiden kann. Dies ist besonders nützlich, um zu verstehen, wie diese verschiedenen Mikroorganismen miteinander interagieren und koexistieren und sogar für biotechnologischen Anwendungen eingesetzt werden können.


  
Biomaterialien

12:00–12:30    Katja Pöstges

Zucker ist nicht nur süß - Aspekte aus der Glykobiotechnologie

SB1 – Raum A013

Bedeutung von Mono- und Oligosacchariden in Lebensmitteln und grundlegenden physiologischen Prozessen

  
Biomaterialien

laufend    Demonstration/Gespräch

Proteinaufreinigung mittels Chromatographie inklusive Vorführung einer SDS-PAGE

SB2 – Flur 4. Etage

Grundlegende Prinzipien der Proteinisolation aus Zelllysaten und Methodik zur Trennung/Analyse von Proteingemischen mittels Elektrophorese.


  
Biotechnologie

laufend    Demonstration/Gespräch

Biotechnologischer Abbau von Mikroplastik

SB2 – Flur 4. Etage

  
Biotechnologie

laufend    Demonstration/Gespräch

Biotechnologische Phosphat-Herstellung aus Rapsschrot

SB1 – Flur 1. Etage

Die biotechnologische Phosphat-Herstellung aus nachwachsenden Rohstoffen fördert die nachhaltige Produktion von Wertstoffen in der Bioökonomie. Pflanzenschrote (z.B. Raps, Soja, Nüsse) entstehen bei der Ölherstellung als Nebenprodukt und haben einen in der Tierfutter-Industrie unerwünschten hohen Gehalt an nicht verdaulichem Phosphor. Maßgeschneiderte Enzyme bauen das in den entölten Samen als Phytat gebundene Phosphat ab und ermöglichen die biotechnologische Phosphat-Herstellung. Phosphate sind ein essentieller Nährstoff in der Tier- und Pflanzenzucht (Dünger) und ebenfalls wichtige Lebensmittelzusatzstoffe in der Käse und Wurstzubereitung. Sie werden eingesetzt zum Beispiel für die Konservierung, zur Steigerung der Wasserbindekapazität oder als Schmelzsalz für die Textur-Verbesserung. Im Exponat wird der Ablauf der enzymatischen Phosphat-Extraktion aus Rapsschrot im Bioreaktor demonstriert. Sowohl die Rohstoffe (Presskuchen, Schrote), der Bioreaktor als auch die Endprodukte werden gezeigt und das Verfahren erläutert. Im Exponat wird die biotechnologische Herstellung von Phosphaten aus Biomasse gezeigt.

  
Biotechnologie

laufend    Demonstration/Gespräch

3D-Visualisierung von Biomolekülen

SB2 – Flur 4. Etage

Computer gestützte Methoden für das Protein Engineering. Anhand von 3D-Brillen wird die Visualisierung von Proteinen erläutert.


  
Computational Biotechnologie

12:45–13:15    Maria Fyta

Bio- und Nanotechnologie am Computer

SB1 – Raum A013

Wie werden DNA und Proteine am Computer erforscht und Materialien kombiniert? Was kann man daraus lernen?

  
Computational Biotechnologie

laufend    Poster

Computergestützte Modellierung von DNA und Proteine die durch Löcher transportiert werden

SB2 – Flur 3. Etage

Beispiele von Computer Simulationen die DNA und Protein Detektierung und Sequenzierung modellieren, werden per Video präsentiert und erläutert. Gleichzeitig wird der Zusammenhang zwischen dieser Modellierung und des Maschinellen Lernens demonstriert und besprochen.


  
Bioprozess-Analytik

12:00–12:30    Marco Oldiges

Industrielle Biotechnologie: Cells@work

SB1 – Raum A033

  
Bioprozess-Analytik

laufend    Demonstration/Gespräch

Stroh zu Gold – Biotechnologische Produkte aus nachwachsenden Rohstoffen

SB2 - 4. Etage

  
Molekulare Biotechnologie

10:30-11:00    Juliane Schuphan

Nanotechnologische Pflanzenviren

SB1 – Raum A033


  
Bioverfahrenstechnik (BioVT)

10:30-11:00    Katharina Miebach

Cells sell - Von der Zelle zum Produkt

SB1 – Raum A013

Im Vortrag wird die Vielfalt der Mikroorganismen und ihrer Produkte vorgestellt und wo uns diese Produkte schon jetzt im Alltag überall begegnen. Außerdem werden verschiedene Kultivierungsmaßstäbe von kleinen Kulturen mit wenigen Millilitern bis hin zu großen Produktionsanlagen mit vielen tausend Litern gezeigt.

  
Bioverfahrenstechnik (BioVT)

11:05 und 12:05    Führung durch die Labore der BioVT

Geschüttelt, nicht gerührt! Vom Kolben zum Industriefermenter (max. 15 Personen)

Treffpunkt: Haupteingang SB1


  
Ökotoxikologie

laufend    Demonstration

Zebrafisch - KI-basierte Verhaltensanalyse in der Umweltbewertung

SB1 – Flur 2. Etage

  
Ökotoxikologie

10:30-11:00    Andreas Schäffer

Hinter den Kulissen: Wer entscheidet ob eine Chemikalie sicher ist oder nicht?

SB1 – Raum A032

Chemikalien sind wirklich überall. In Medikamenten, Shampoos, Klamotten, Baumaterialien und sogar in deinem neuesten Smartphone. Wir kommen täglich mit einem ganzen Cocktail solcher Stoffe in Berührung. Die Hersteller aller dieser notwendigen (aber manchmal eben auch gefährlichen) Substanzen stehen in der Pflicht, ihre Sicherheit zu gewährleisten. Glücklicherweise gibt es auch Behörden in Deutschland und Europa, die ein wachsames Auge darauf haben. Doch manchmal kommen wirtschaftliche Interessen ins Spiel, und gefährliche Chemikalien finden trotz allem ihren Weg in unsere Umgebung, obwohl die Risiken bekannt sind. Warum passiert das? Weil manchmal Zweifel an der Wissenschaft laut werden, nicht selten geschürt von denen, die davon profitieren. Das wollen wir uns hier näher anschauen. In unserer ersten Session schauen wir uns an, wie Industrie, Behörden, Verbraucherschutzund Umweltorganisationen miteinander interagieren, um die Sicherheit aller dieser Stoffe zu garantieren. Sind sie Freunde, Feinde oder etwas dazwischen?

  
Ökotoxikologie

11:15-11:45    Thomas Backhaus

Die Glyphosat Kontroverse: todbringende Chemikalie oder unverzichtbares Hilfsmittel der Landwirtschaft?

SB1 – Raum A032

In der zweiten Session zoomen wir dann auf einen besonderen "Star" der Chemiewelt: Glyphosat, das häufigste Pestizid Deutschlands – und ein Stoff, der momentan für jede Menge Wirbel sorgt. Werden wir all von Glyphosat vergiftet? Oder werden wir ohne Glyphosat demnächst keine Lebensmittel mehr produzieren können? Spoiler: weder noch. Aber eine schwierige Diskussion ist’s trotzdem (oder gerade deswegen).


  
Biologiedidaktik

laufend    Demonstration/Gespräch

Biologie lehren, lernen und Mitforschen – Infos rund um Citizen Science, unser Lehr-Lern-Labor BioL3 und das Lehramtsstudium

SB1 – Flur 1. Etage

Hier erhaltet ihr Informationen zu unseren Lehr-Lern-Laborangeboten, die ihr mit eurer Klasse bzw. mit eurem Biokurs besuchen könnt. Zudem stellen wir Euch Forschungsprojekte vor, bei denen ihr selbst mitforschen könnt. Dozent*innen und Studierende geben Einblicke ins Lehramtstudium Biologie.

  
Biologiedidaktik

laufend    Demonstration/Gespräch

Honigbienen – live !

SB1 – Flur 1. Etage

Die Hochschulimkerei präsentiert lebende Honigbienen und Beispiele für Versuche, die im Bienenpraktikum mit Biologie-Lehramtsstudierenden sowie im Lehr-Lern-Labor BioL³ mit Schülerinnen und Schülern durchgeführt werden. Inhaltsfelder SII: Biologie der Zelle / Zellbiologie, Energiestoffwechsel / Stoffwechselphysiologie, Neurobiologie, Ökologie


13:30

Ende der Veranstaltung